By / AktuellesAllgemeinFOS

Welttag der seelischen Gesundheit

Anlässlich des internationalen Tags der seelischen Gesundheit, der am 10. Oktober mit Aktionen, Vorträgen und Ausstellung die Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen, deren Therapie und Prävention ermöglichen soll, haben sich Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule für Soziales und Gesundheit am Berufskolleg AHS mit dem Thema „Stressbewältigung“ in einer Vortragsveranstaltung befassen können. Seit nunmehr zehn Jahren veranstaltet die Schule Projekte und Veranstaltungen zum internationalen Tag der seelischen Gesundheit, um einen Beitrag zur gesundheitlichen Aufklärung, Beratung und Information zu liefern.     

            Die Fachlehrerinnen Julia Fuchs und Serpil Sahin, die diese Veranstaltung unterrichtlich vorbereitet und moderiert haben, erhielten Unterstützung von der Diplom-Sozialpädagogin Ariane Büttner von der evangelischen Jugendhilfe Friedenshort e. V. und der der Sozialarbeiterin B. A. Melissa Thor von Mädchen in Not e. V., die aus Sicht der Beratungsstellen den Umgang mit typischen und extremen Stresssituationen bei Jugendlichen aufzeigten. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler mit der Referentin Marita Krämer und.  ev. konnten Dr. Kornelia Vitt-Beiler als Referentin zum Thema „Essstörungen“ gewinnen, die aus ihrer ärztlichen Praxis fundierte Informationen und anschauliche Beispiele vortrug und zu den Fragen der Schülerinnen und Schüler Auskunft erteilte. Mit ihrer Darstellung der Ursachen von Essstörungen bei Jugendlichen und den gravierenden Auswirkungen auf die seelische und körperliche Entwicklung weckte Dr. Kornelia Vitt-Beiler sowohl ein gesteigertes Interesse wie auch Betroffenheit bei den Zuhörern, die somit für dieses Thema nachhaltig sensibilisiert werden konnten.

            Das Engagement des Berufskollegs AHS zielt mit dieser Form der Ergänzung zum regulären Lehrplan der Schülerinnen und Schüler nicht nur auf eine Steigerung der fachlichen Ausbildung, sondern ebenso auf die soziale Kompetenz der jungen Menschen hinsichtlich einer erhöhten Achtsamkeit für sich selbst und für ihre Mitmenschen ab, was einen zentralen Bestandteil des Schulprogramms und der gelebten Schulkultur ausmacht.

i. A. Christian Fischer