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Projektwoche der FGA210

Die FGA210 hat im November 2022 im Rahmen der Projektwoche vier verschiedene Projekte
durchgeführt, die unter dem Motto „Gesunde Schule“ standen. Wir, die Schülerinnen und Schüler der
Klasse FGA210, haben uns mit der Frage beschäftigt, was unsere Schule in Zukunft bräuchte, um
unsere körperliche und mentale Gesundheit zu unterstützen.
In der Woche vom 07. bis zum 11.11.22 arbeiteten wir in vier kleinen Gruppen unsere Ideen aus. Eine
Gruppe hatte die Idee eines Entspannungsraums, die andere Gruppe plante einen Schulsanitätsdienst
einzuführen, eine weitere Gruppe hat sich mit Hygieneartikeln auf den Toiletten befasst und die vierte
Gruppe machte es sich zur Aufgabe über das Thema „Nikotinsucht“ aufzuklären.
Auch wenn die Themen ganz unterschiedlich waren, mussten wir uns doch alle ähnlichen Aufgaben
stellen: Zuerst einmal musste geplant werden, wie genau das jeweilige Produkt am Ende aussehen soll.
Dann brauchten wir Unterstützung in Form von Materialien und Informationen. Da am Ende der Woche
jede Gruppe eine Präsentation halten sollte, kam auch noch die größte Aufgabe auf uns zu: unser
Projekt so zu präsentieren, dass es überzeugend ist. Jede Gruppe hatte eine Mentorin oder einen
Mentor, die/der uns half, diese Aufgaben zu meistern und unsere Ziele zu verfolgen. An dieser Stelle ein
Dankeschön an Frau Lang, Herrn Sperl, Frau Hehmann, Herrn Hasse und auch Frau Bauseler, die die
gesamte Projektwoche leitete.

Die einzelnen Projekte:

Die Gruppe „Entspannungsraum“ gestaltete in der Woche einen Raum für Schülerinnen und Schüler für
ruhige Momente in den Pausen und Freistunden. Hierbei wurden verschiedene Entspannungs-Aspekte,
wie z.B. die Wirkung von Licht und Farben oder auch verschiedene Arten von Meditation bedacht und
angeboten. Auch wurde durch eine Umfrage gewährleistet, Schülerinnen und Schüler in die Planung des
Projekts miteinzubeziehen. Leider stehen momentan (noch) keine räumlichen Möglichkeiten zur
Verfügung um das Projekt fortzusetzen.
Die Gruppe „Schulsanitätsdienst“ hat verschiedene Anlaufstellen kontaktiert um sich zu informieren, was
alles notwenig sei, um in der Schule einen Sanitätsdienst einzuführen. Es sind sowohl erste Hilfe Kurse
für interessierte Schülerinnen und Schüler, wie auch einige Materialen notwenig. Bei der Präsentation
wurde von der Gruppe vermittelt, wie sinnvoll und wichtig ein Schulsanitätsdienst ist. Momentan wartet
die Gruppe noch einige Antworten von entsprechenden Anlaufstellen ab um dann so schnell wie möglich
das ausgearbeitete Konzept umsetzen zu können.
Die Gruppe „Toiletten-Paradies“ machte es sich zur Aufgabe, sich für kostenlose Hygieneartikel an
unserer Schule einzusetzen. Hierfür wurden vorerst verschiedene, freizugängliche Hygieneartikel auf
einer der Toiletten im C-Gebäude platziert. Zusätzlich gestaltete die Gruppe Plakate zur Aufklärung und
zur Enttabuisierung der Periode. Ziel der Gruppe ist es, einen Automat für kostenlose Tampons und
Binden anzuschaffen. Für den Automaten werden momentan noch Angebote eingeholt. Um
Schülerinnen und Schüler bei der Planung mit einzubeziehen, befinden sich momentan noch QR-Codes
auf den Toiletten, die zu einer kurzen Abstimmung führen. Die Gruppe freut sich über jede Stimme und
über jede Meinung.
Die Gruppe „Nikotinsucht“ arbeitete in der Projektwoche an einer Plakatwand, die über die Gefahren von
Tabak aufklärt. In ihrer Präsentation verdeutlichten sie nochmal, wie schädlich der Konsum von
Zigaretten ist und warum es sich lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören oder erst gar nicht anzufangen. Es
wurde nochmal deutlich, wie viele Schadstoffe in einer einzelnen Zigarette stecken und auch, was die
Schadstoffe mit dem menschlichen Körper machen. Die Plakatwand steht nun zum Durchlesen in der
Aula. Die Gruppe möchte auch noch zusätzliches Informationsmaterial von der Suchtberatung
organisieren, damit noch eine gezieltere Aufklärung stattfinden kann.
Abschließend lässt sich sagen, dass alle vier Gruppen es geschafft haben, ein sinnvolles Projekt zu
organisieren und durchzuführen. Die Präsentationen waren alle überzeugend, was sich auch in den
Projektnoten zeigte. Wir hoffen, dass wir langfristig den Gesundheitsaspekt der Schule stärken konnten
und weiterhin Unterstützung bekommen werden um die Projekt zu erweitern und umsetzen zu können.