FFA60 Segelfahrt 2018, Video+Bilder
Der Start in ein unvergessliches Abenteuer
Nach langem Warten war es endlich soweit, Sonntag der 08.Juli 2018 stand vor der Tür.
Schon früh morgens brummten die Handys von den Schüler der FFA60. In verschiedenen WhatsApp-Gruppen startete der rege Austausch, „Was zieht ihrim Bus an?“, „Habt ihr dieses oder jenes eingepackt?“.
Gegen halb drei trafen wir uns direkt vor der Schule. Wir hatten eine menge Gepäck dabei. Gut gelaunt und voller
Vorfreude warteten wir auf den kleinen Bus mit der netten Busfahrerin, welche
wegen einem Stau, eine ganze halbe Stunde zu spät kam. Schnell verluden wir unsere dicken
Taschen. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und fuhren nach ca. 45 min in Richtung B54
Kreuztal/ Bad Laasphe. Nachdem die Busfahrerin uns wichtige Sicherheitshinweise, wie das Anlegen
des Anschnallers vermittelte, schallte auch schon die erste Musikbox durch den Bus. Es wurden Hits wie
„Casanova“ von Summer Cem und Bausa, „Bella ciao“ von El Professor und Hugel gespielt aber auch alte Klassiker
wie „Monsta“ von Culcha Candela. Zudem sang fast die komplette Klasse mit, der eine
lauter, der andere leiser, welches ganz zum Leid unserer lieben Lehrer war. Die
Busfahrerin dagegen beschwerte sich eher wegen der leisen Musik. Zwischen
Lüdenscheid und Hagen staute es sich ein wenig, das mache unserer guten Laune aber
nichts. Von der A45 fuhren wir auf die A3, anschließend auf die A12, womit wir auch die
Ländergrenze überschritten und in den Niederlanden ankamen, weiter ging es auf der A50
Richtung Apeldoorn/Zwolle. Rast machten wir für eine halbe Stunde auf dem Rastplatz
Hünxe. Wir nutzen die Zeit um was zu essen, zur Toilette zu gehen und einfach die Beine
zu vertreten. Nach knappen 400 Kilometern und guten vier Stunden kamen wir in Harligen
an. Wir luden unser Gepäck aus und wurde von Motte unserer Schipperin und dem Matrosen Johann, freundlich auf dem Segelschiff „Hopp det Leeven“ empfangen.
Wir bezogen unserer Kajüten und trafen uns zur ersten Besprechung mit Motte und Johann im Esszimmer.
Jeder stellte sich kurz vor und Motte erklärte uns was wir die Woche vorhaben und wie wir uns auf dem Schiff und an den Häfen zu verhalten haben.
Danach besuchten wir mit der ganzen Klasse einen
gemütlichen Italiener um die Ecke.
Nachdem wir alle satt waren, gingen die ersten zurück zum Schiff und die anderen erkundeten noch ein wenig Harlingen. Gegen elf Uhr fielen dann alle müde ins Bett.
Eine schöne Segelfahrt hatte
begonnen.