Tiergestütze Pädagogik in der FHP00
Die FHP00 hat Zuwachs bekommen und zwar von Kevin und Angelo. Das Besondere: Die beiden sind die ersten Heilerziehungspfleger mit Schleimspur. Sie sind Therapieschnecken, die von Frau Weuste mit zu einem interessanten Vortrag gebracht wurden. So konnten die Studierenden („Freunde der Heilerziehungspflege“ -O. Pulm) am eigenen Leib erfahren, wie tiergestützte Pädagogik wirken kann. Überschattet wurde der Vortrag lediglich von der klaffenden Abwesenheit der Alpakas, die den Vortrag lieber von ihrem Stall in Olpe, genauer gesagt im Josefshaus verfolgten.
Gelernt hat die Klasse, dass Alpakas an Äpfeln sterben und allgemein sehr empfindlich, ja sogar Diabetiker sind, weshalb sie sich aber ideal als Therapietiere eignen. Zudem sind Alpakas sehr sensibel gegenüber Stimmung und Gefühlen und können so den Teilnehmer:innen einer tiergestützten Therapie einen Spiegel vorhalten.
Umrahmt wurde dieser Einblick in die tiergestützte Pädagogik durch allgemeine Informationen zum Josefshaus und die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer Wohnheimsituation im heilpädagogischen Kontext mit einem spannenden Abriss über Historie und Entwicklung.
Letztlich bleibt uns nur noch, uns bei Frau Weuste für ihr Engagement und ihre Zeit zu bedanken, denn sicherlich haben einige Mitstudierende interessante Perspektiven für ihre berufliche Zukunft gewinnen und ihren Horizont durch detaillierte fachliche Aspekte erweitern können.
(Text: Alexander Nies und die FHP00)