Berufskolleg AHS fördert interkulturellen Bildungsansatz
PRESSEMITTEILUNG DES BERUFSKOLLEGS AHS (02.12.2017)
Berufskolleg AHS fördert interkulturellen Bildungsansatz
Zum Themenschwerpunkt „Kinderrechte“ war das Berufskolleg AHS vom 19. bis 25. November 2017 Gastgeber für Schülerinnen und Schüler aus England, Italien, den Niederlanden, Spanien und der Türkei. Hier haben sie sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs mit Problemen der Globalisierung und der interkulturellen Verständigung in Workshops und im Rahmen von Vorträgen auseinandergesetzt.
Die gemeinsame Sprache ist Englisch, was auch die Muttersprachler aus England herausforderte, wenn sie etwas in ihrer Sprache erklären mussten, was alle anderen Teilnehmer verstehen sollten. Neben der wechselseitigen Vorstellung der Teilnehmer und natürlich der Erkundung der Gastgeberregion mit Besuch in Köln spielte mit dem Themenschwerpunkt „Kinderrechte“ der Blick auf die jungen Menschen in den ärmeren Ländern und deren Lebenswirklichkeit eine Rolle.
Der Austausch zwischen den jungen Menschen an berufsbildenden Schulen europäischer Länder wird im Rahmen des Projekts „Erasmus +“ durch die Europäische Union unterstützt und hat den programmatischen Titel „Equality and Human Rights“, da es bei den Veranstaltungen um eine interkulturelle Kompetenz gehen soll, die nicht nur Grundsätze einer europäischen Wertegemeinschaft umfasst, sondern den Schülerinnen und Schülern ebenso die Notwendigkeit einer globalen Sichtweise auf Problemlagen und Lebenschancen vermittelt.
Das Berufskolleg AHS nimmt seit November 2016 an dem Projekt „Erasmus +“ teil. Bislang gab es Treffen in Amsterdam, in Benevento und in Birmingham. Nach der Veranstaltung in Siegen wird es im März ein Treffen in Spanien geben. Eine Abschlussveranstaltung findet im Juni in der Türkei
statt.
Lernende und Lehrende am Berufskolleg AHS profitieren von der Teilnahme und dem Einsatz im Rahmen dieses Projekts, da es neben den Einblicken in die Unterschiede nationaler Identitäten zumal für die heranwachsende Generation um die Ausblicke auf gemeinsame Herausforderungen geht, auf die sie Bildungsarbeit vorbereiten kann.
A. Christian Fischer (Öffentlichkeitsarbeit)
