Campos Jouw school voor ondernemen en sport (Turnout, Belgien) und Berufskolleg AHS kooperieren
Sechs Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11 und ein Schüler der Jahrgangsstufe 13 im Bildungsgang AHR Freizeitsportleiter*in des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales haben im Rahmen von ERASMUS+ Funding Vocational Mobility ihren Erfahrungshorizont erweitert und dabei ihre Fähigkeiten als Freizeitsportleiterer*innen unter Beweis gestellt.
Integriert in den jeweiligen Gastfamilien haben die Schüler*innen einen gewissen Einblick in die Lebensumstände und -gewohnheiten in Belgien erhalten und konnten im Gegenzug von den Bedingungen in Deutschland berichten.
In der Schule haben sich die Schüler*innen zunächst im Unterricht mit den Klassen vertraut gemacht, ehe sie für den Sportunterricht zielgruppenorientiert einige Sportangebote, wie HipHop, Parcours oder verschiedene Spiele, inhaltlich bearbeitet und in der Folge mit den belgischen Schülerinnen und Schülern auch praktisch durchgeführt haben.
Darüber hinaus haben die deutschen Schülerinnen und Schüler in englischer Sprache eine Präsentation über ausgewählte Aspekte der deutschen Geschichte und Kultur gehalten und dabei den belgischen Schülerinnen und Schülern einen Blick auf Deutschland vermittelt.
Bei dem von der Thomas More High School for Applied Science organisierten Schülerlauf durch die Stadt konnte jeder im gemeinsamen „Wettstreit“ seine Ausdauerqualitäten zeigen.
Eine Stadtführung im historischen Altstadtkern von Turnout, eine Betriebs-besichtigung in Antwerpen sowie ein Besuch in der Metropole Brüssel bildeten einen kulturell würdigen Rahmen.
Am Ende des Aufenthaltes in Belgien war sich das Team der begleitenden Sportlehrkräfte, Frau Seiffert, Herr Metz und Herr Borinski, einig:
„Es war für alle Beteiligten, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräften, eine erfahrungsreiche und im Sinne der Internationalisierung eine lohnenswerte Reise!“
Die Schüler*innen haben die Herausforderung, eine fachbezogene Anleitung, z.T. in englischer Sprache durchzuführen, angenommen und dies mit Bravour bewältigt. Lob gab es auch insgesamt für das gezeigte Engagement und den gegenseitig respektvollen Umgang.
Zwischen den belgischen und deutschen Lehrkräften besteht Einigkeit darüber, dass dieses 14-tägige Austauschprogramm ein voller Erfolg war und nunmehr ein fester Bestandteil im Jahreskalender der Schulen bilden sollte.
Alle Beteiligten freuen sich schon erwartungsvoll auf den im Februar 2023 stattfindenden Gegenbesuch.