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Doping im Sport – wer trägt die Verantwortung

Doping im Sport – wer trägt die Verantwortung

Workshop am Berufskolleg AHS in Siegen

 

„Doping im Sport“ lautete das Thema eines Workshops der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) Deutschland,
durchgeführt am Beruflichen Gymnasium für Gesundheit und Soziales des Berufskollegs AHS.
Über 60 Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge Abitur/Freizeitsportleiter und Abitur/Gesundheit nahmen an dem
Workshop teil, um sich mit einem auch in der Öffentlichkeit viel diskutierten Problemfeld des Sports kritisch
auseinanderzusetzen. Jasmin Sefidroudi, Referentin der NADA, stellte das Präventionsprogramm „GEMEINSAM GEGEN
DOPING – für saubere Leistung!“ in den Mittelpunkt ihrer Präsentation. In Bild und Ton wurden die Schülerinnen und
Schüler über den aktuellen Stand der Tatbestände, die als Doping gelten, informiert, um dann den Blick auf die
gesundheitlichen, sozialen, rechtlichen und finanziellen Folgen zu lenken.
Moderiert von Jasmin Sefidroudi entfachte sich eine lebhafte und kontrovers geführte Diskussion zur Fragen: „Wer ist
dafür verantwortlich, das gedopt wird?“ Aus den Perspektiven von Eltern, Trainern, Funktionären und Sportlern konnten die
Schüler ihre im Workshop gesammelten Argumente austauschen und sich durch die verschiedenen Sichtweisen für das
Thema sensibilisieren.
Veranstaltungen wie diese sind fester Bestandteil in den Bildungsgängen des Berufskollegs AHS und bilden eine gute
Vernetzung von Theorie und Praxis in dem sport- und gesundheitsorientierten Fächerkanon.

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