Steuergruppe Schulentwicklung


Neue gesellschaftliche Anforderungen an Schulentwicklung und Qualitätsverbesserung führen zu einer gestiegenen Verantwortung der einzelnen Schule. Die Aufgaben und Projekte werden immer komplexer. Projektmanagement-Methoden können den Schulen helfen, mit diesen komplexen Aufgaben besser und effektiver fertig zu werden.  Steuergruppen können Teilaufgaben dieser neuen Anforderungen übernehmen.

Dabei ist die Steuergruppe kein neues Entscheidungs- oder Machtgremium. Die von Steuergruppe begleiteten Projekte werden mit dem Kollegium abgestimmt. Die Steuergruppe koordiniert alle Maßnahmen, die zum Erreichen der Ziele notwendig sind, die die Gesamtkonferenz gesetzt hat. Sie erstellt einen zeitlich abgestimmten Projektplan, der die Umsetzung der festgelegten Ziele sichert. Außerdem gewährleistet sie Transparenz und klare Kommunikationswege.

Mitglieder unserer Steuergruppe sind:

Mitglieder sind:

Claudia Betz-Achenbach
Barbara Giesen
Susanne Liedtke-Zöller
Laila Reinert
Hannes Klein
Sebastian Metz
Oliver Pulm

Aufgaben der Steuergruppe

  • Übernahme der Prozessverantwortung für die mit dem Kollegium vereinbarten Projekte zur Schul- bzw. Qualitätsentwicklung
  • Regelmäßige Information aller Beteiligten
  • Sicherung und Dokumentation der Prozesse
  • Prioritätensetzung der Entwicklungsschwerpunkte in Abstimmung mit der Konferenz der Bildungsganfsvorsitzenden
  • Formulierung von konkreten Zielen und Umsetzungsplänen bei hoher Transparenz für das Kollegium
  • Einbeziehung des Kollegiums in den Prozess
  • Schulinterne Koordinierung der Arbeits- und Projektgruppen
  • Organisation des Erfahrungsaustauschs innerhalb und zwischen einzelnen Arbeits- und Projektgruppen
  • Begleitung von schulinternen Evaluationsmaßnahmen
  • Vorbereitung und Durchführung von Feedback-Konferenzen mit dem ganzen Kollegium
  • Unterstützung und Koordinierung von Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung
  • Prozessdokumentation, Datenaufbereitung und Rechenschaftslegung
  • Koordinierung des Qualifizierungsbedarfs und Mitarbeitung an einem Fortbildungskonzepts



Qualitätsanalyse – Bewertung durch die QA NRW


Das Berufskolleg AHS ist durch ein Qualitätsteam der Bezirksregierung Arnsberg bewertet worden. Am 15.01.2013 wurde der Qualitätsbericht der Schule zugestellt.

Die Grundlage für die Qualitätsanalyse NRW ist in allen Teilbereichen das vom Ministerium für Schule und Weiterbildung entwickelte Qualitätstableau. 25 Kriterien werden bei der Prüfung der Berufskollegs jeweils angelegt.
Berichtgrundlagen waren eine Dokumentenanalyse (Schulportfolio), ein Schulrundgang am 10.09.2012, Schulbesuchstage vom 12.11. bis 14.11. 2012 und 19.11.2012 mit insgesamt 78 Unterrichtsbeobachtungen bei 91 Lehrkräften, Interviews mit Schülerinnen und Schülern (11 Personen), Lehrkräften (12 Personen), nicht lehrendem Personal (6 Personen), dualen Partnern (10 Personen), der erweiterten Schulleitung (11 Personen) und dem Schulleiter und einer Akteneinsicht vor Ort.

Das Berufskolleg AHS hat durch die Qualitätsanalyse NRW eine sehr gute Bewertung erhalten . Das Berufskolleg erhielt fünfmal die Bewertung „vorbildlich“ (Stufe 4) und 17mal die Bewertung „gut“ (Stufe 3).
Im Qualitätsbericht heißt es wörtlich:

„Die besonderen Stärken des Berufskollegs-AHS in Siegen liegen in den Fähigkeiten und Eigenschaften der an dieser Schule tätigen Personen, nämlich kommunikativ und kooperativ im Umgang miteinander sowie beratungs- und erziehungsorientiert im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern zu sein. Daraus leiten sich nahezu alle mit „vorbildlich“ bewerteten Kriterien ab. Besonders hervorzuheben ist der wertschätzende Umgang miteinander, der das soziale Klima maßgeblich prägt. Das Führungsmanagement gestaltet ein innovationsfreundliches Klima und sorgt für Zielorientierung und Nachhaltigkeit der Entwicklungen.“

„Mit diesem Ergebnis können Sie mehr als zufrieden sein“, sagte Monika Henneböhle, Leitende Regierungsschuldirektorin und zuständige Schulaufsichtsbeamtin der Bezirksregierung Arnsberg angesichts der Detailauswertungen.
Durch diese Bewertung sehen wir uns in der Ausrichtung unserer schulischen Arbeit bestätigt. Gleichzeitig kennzeichnet der Qualitätsbericht aber auch bislang noch nicht genutzte Entwicklungspotentiale (3 Bewertungen der Stufe 2), wie sie eben nur durch das Einnehmen einer Außenperspektive in den Blick geraten. Wir begreifen Schulentwicklung als einen kontinuierlichen Prozess und freuen uns, dass diese Momentaufnahme unsere Stärken deutlich ausweist, zugleich aber auch eine Aufforderung darstellt, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen.